Dorf mit Weitblick
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| Stellen Sie sich vor, Sie blicken mitten in Deutschland an einem klaren Tag in die Ferne und sehen weit und breit nichts als Natur. Gibt's nicht? Gibt's doch! Im Taunus. Am Fuß des Grauen Kopfs. Hier liegt Zorn. Das Dorf, das seinen Besuchern gute Aussichten verspricht. Umgeben von ausgedehnten Waldbeständen, in denen sich nicht nur Fuchs und Hase, sondern auch Rotwild, Schwarzwild und Waschbären gute Nacht sagen, ist der Ort Zorn das ideale Revier für Spaziergänge und Streifzüge durch die Natur. |
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| Dabei können die Besucher nicht nur weit nach vorn schauen. Im Rückblick erschließt sich die mehr als 800 Jahre lange Geschichte des Ortes. Wer zum Beispiel an "Napoleons Rastplatz" einen Augenblick unter den hohen Buchen verweilt, kann sich das Feldlager vorstellen, das der französische Kaiser bei seinem Zug gegen Russland hier aufgeschlagen haben soll. Auch ein Blick in die Dorfkirche lohnt sich, wo das restaurierte Wappen des schwedischen Köngishauses an den Neubau der Kirche 1740/41 erinnert. Obwohl der Name des Dorfes nicht unbedingt darauf schließen lässt, sind die Zorner doch ein lebensfrohes Völkchen. Davon zeugen nicht zuletzt die zahlreichen Feste und Aktivitäten der Vereine. Ob Jugendclub, Gesangsverein, Schoppenmannschaft, Freiwillige Feuerwehr oder Motorsport-Club; ob Disco, Grillfest oder Kerbetanz, es gibt eigentlich immer irgendjemand, der irgendetwas feiert. Und dabei wird ein guter Tropfen aus dem nahen Rheingau natürlich nicht verschmäht. |
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| Sie können kommen, wann Sie wollen und Sie können tun, was sie wollen. Zorn bietet seinen Besuchern beste Aussichten. |
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Herzlich willkommen in Zorn |
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English by Hilde Bird
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